Allgemein bekannt ist, das Magnesium bei Wadenkrämpfen hilft. Doch es ist auch bei vielen Abläufen im Körper beteiligt. Magnesium gehört zu den Mineralstoffen, die der menschliche Organismus in verhältnismäßig großen Mengen benötigt. Der Magnesiumtagesbedarf wird mit 3-400 mg angenommen. Mehr als 300 Stoffwechselvorgänge sind Magnesium abhängig. Magnesium verbessert die Sauerstoffbilanz des Herzens, es steuert Muskel- und Nervenfunktionen. Magnesium zählt neben Kalium, Calcium und Natrium zu den wichtigsten Mineralstoffen im Körper.
Nach neusten Untersuchungen lindert Magnesium die Folgeschäden von Diabetes. Magnesiummangel fördert nicht nur den Diabetes, sondern auch die gefürchteten Folgeschäden der Stoffwechselstörung an Herz- und Blutgefäßen. Aktuellen Erkenntnissen zufolge scheint Magnesiummangel entzündliche Prozesse zu beschleunigen, die wiederum die Gefäßwände schädigen.
Das wichtige Mineral verbessert die Wirksamkeit von Insulin. Der menschliche Körper kann Magnesium nicht herstellen, eine regelmäßige Zufuhr in ausreichender Menge ist notwendig. Unsere moderne Ernährung begünstigt den Magnesiummangel. Verzehr von Alkohol, Stresssituationen, auch wenn sie vom Lärm hervorgerufen werden, Schwangerschaft, Stillzeit, sowie Leistungssport führen zu vermehrter Magnesiumausscheidung, bzw. führen zu einem erhöhtem Bedarf.
Bereits 3 bis 4 Tassen Kaffe täglich erhöhen die Magnesiumausscheidung. Manche Medikamente hemmen die Aufnahme aus der Nahrung. Hoher Zuckerkonsum erhöht den Magnesiumbedarf und erhöht die Magnesiumausscheidung über die Nieren. Die kontinuierliche Erholung des Herzmuskels, benötigt eine ausreichende Magnesiumversorgung.
Symptome bei Magnesiummangel:
- Muskelkrämpfe
- Darmkrämpfe
- Schluckstörung
- Erschöpfungszustände bis zur Bewußtseinstörung
- Depressionen
- Psychosen
- Herzrhythmusstörung oder Herzschwäche
Magnesium befindet sich in:
- Kakao
- Weizenkleie
- Kürbissamen
- Sonnenblumenkernen
- Mandeln
- Weizenkeime
- Hirse
- Haferflocken
- Fisch und Geflügel
Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Mineralstoffwerte bei Ihrer Heilpraktikerin Birgit Mennekes untersuchen lassen – jetzt.